„Beim Coaching handelt es sich um ein vertrauliches, freiwilliges Arbeiten unter vier Augen, bei dem es primär um das Erreichen der Ziele des Coaches geht. Coaching soll Veränderungs- und Selbterkenntnisprozesse ermögichen. Die Eigenwahrnehmung wird erweitert, Verhalten verstanden und steuerbar(er) für den Klienten. Er erlebt die verantwortliche Mehrung der Wahlmöglichkeiten im Denken, Fühlen und Handeln. Es geht davon aus, dass jeder Mensch Ressourencen hat, um seine Verhaltensprobleme zu lösen. Manchmal hat er sie jedoch in bestimmten Momenten und Kontexten nicht zur Verfügung.“
Das Besondere am Ganzheitlichen Coaching
- richtet sich an „Jedermann“, nicht nur an Manager oder Menschen in Führungspositionen
- nicht berufliche Themen stehen im Vordergrund, sondern aktuelle bzw. grundsätzliche Themen des Klienten, da alles miteinander im Zusammenhang steht
- Beruf und Privat werden nicht getrennt, der Klient wird „ganzheitlich“ betrachtet
- ist ausdrücklich entwicklungsorientiert, schließt aber den Blick zurück, auf relevante Lebenserfahrungen oder Traumata, mit ein
- kann sowohl ein einmaliger Termin sein (Impulscoaching), oder auch ein länger währender Prozess mit variierenden Zeitintervallen
- ist nicht auf eine bestimmte „Technik“ festgelegt, sondern nutzt die breite Methodenkompetenz möglichst situativ und bezieht bei Bedarf auch „ungewöhnliche“ Methoden mit ein
- ist grundsätzlich „Hilfe zur Selbsthilfe“, der Coach bleibt aber nicht „aus Prinzip“ neutral, sondern bezieht bei Bedarf auch konkret Stellung und wechselt bewusst die Rollen
(Angelika Gulder)
Themen für ganzheitliches Coaching
Partnerschaft
…zum Beispiel: wie finde ich den richtigen Partner?
Mobbing
…in Beruf, Schule
Beruf
…immer erlebe ich die gleichen Situationen mit Kollegen oder Chef
Spiritualität
…wie finde ich, wozu ich berufen bin?
Familie
…wie schaffe ich es „Nein“ zu sagen?